Der permanente Gegenwind

Geldanlage muss nicht trocken und langweilig sein, das möchten wir euch schon anhand von cashigo.de gerne beweisen. Aber natürlich ist nicht alles ein Zuckerschlecken. Womit man am Anfang am wenigsten rechnet ist der Gegenwind, den es aus dem Kreis der Familie oder von Freunden geben kann.

Endlich hast du eine Entscheidung getroffen. Du möchtest nicht immer nur Opfer der eigenen Finanzen sein, sondern letzten Endes das Heft der Handlung selbst in die Hand nehmen. Das klingt einfach, ist aber oftmals ein mehr als steiniger Weg. Trotzdem sollte man immer bedenken, der Schritt zur eigenen Million fängt eben schon mit einem einzigen Euro an (dann hat man ja nur 999.999 weitere vor sich).

Problematisch ist aber meist, dass der Anfang sich immer nach so rein gar nichts anfühlt.

Zudem ist es für jeden da draußen eine individuelle Grenze, die erreicht werden soll. Während die einen mal 1.000 Euro locker aus der Hüfte schießen, ist es für die anderen schon eine echte Herausforderung, 50 Euro auf die Seite zu legen.

Aber gleich welcher Kategorie man angehört, wichtig ist nur, dass man sein eigenes Tempo geht und anfängt.

Allerdings muss man sich schnell auf heftigen Gegenwind einstellen. Wer z.B. seine ersten 50 Euro in eine Aktie steckt (mit Neobrokern wie z.B. Trade Republic ist das ja heute kein Problem mehr), bekommt meist nur mitleidige Blicke. Stürzt die eigene Aktie gleich zum Start ab, gibt es doofe Sprüche wie z.B.:

„Da hättest Du Dir lieber ein schönes Spiel für die Playstation gekauft!“
„Einmal Essen mit Freundin wäre sinnvoller gewesen!“

Wer aber denkt, bei einem Erfolg wäre es anders, sieht sich getäuscht. Selbst wer z.B. 30% Gewinn macht, bekommt höchstens einen hämischen Kommentar wie z.B.:

„Na, sind ja gerade mal 15 Euro, das lohnt doch gar nicht den Aufwand!“
„Kauft der werte Herr sich morgen dann den Sportwagen?“

Egal, was man macht, das Umfeld belächelt es nur. Davon allerdings sollte man sich nicht beirren lassen und immer denken:

Im Kleinen wie im Großen!

30% mögen bei 50 Euro nicht viel sein, aber denken wir das Beispiel mal weiter und legen diese 50 Euro jeden Monat auf die hohe Kante und investieren dann am Ende des ersten Jahres 600 Euro.

Jetzt wären 30% schon 180 Euro.

Klar, für einen Sportwagen reicht es immer noch nicht, aber jetzt werden einige schon hellhörig.

Gehen wir gedanklich einen Schritt weiter. In 5 Jahren sind es 3.000 Euro und wir bekämen bei einem Investment mal eben 900 Euro raus. So mancher Zeitgenossen verhandelt so etwas als Weihnachtsgeld. Wäre es nicht genial, wenn man in Zukunft selbst seine eigene Jahressonderzahlung produziert?

Das Problem ist, wir denken nicht weit genug. 5 oder 10 Jahre sind zu große Entfernungen. Wir wollen den schnellen Kick, der unser Belohnungszentrum aktiviert. Also wird lieber die neue Spielkonsole oder der neue PC auf Pump gekauft und man zahlt das Teil dann 4 Jahre ab. Dabei wäre es besser, einmal dieses Konsum-Karussell kurzzeitig zu verlassen und sein Geld arbeiten zu lassen.

Natürlich wird man nicht immer Gewinne erzielen. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Wer aber bereitwillig ist und ständig hinzulernt, der kann es durchaus schaffen Renditen von 5-15% auf sein Gesamtinvestment zu erzielen. In der aktuellen starken Marktphase teilweise sogar noch mehr. Wichtig ist, die Bereitschaft diesen Schritt zu gehen. Lieber Geld anlegen mit der sehr guten Chance es zu vermehren, als es in Konsum zu stecken, der definitiv nur verbrennt.

Wer heute ein wenig verzichtet, kann dafür in ein paar Jahren deutlich entspannter beim Konsumspiel mitmachen und evtl. sogar diesen rein aus den eigenen Geldanlagen finanzieren.

Wenn wir euch bei dieser Reise ein Stück erfolgreich begleiten können, sind wir mehr als stolz und glücklich.

Achja, und die Freunde, die vorher einen noch müde belächelt haben, werden dann wahrscheinlich die ersten sein die fragen werden, wie man das denn alles so gemacht hat.

Achtung: Alle Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information. Sie stellen keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Beate Sander: die gefährlichen Vier.
Beate Sander: die gefährlichen Vier.

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